Über "Systemvision 2050"

Wie sieht das klimaneutrale Energiesystem 2050 aus – mit seinen unterschiedlichen Energieträgern und Sektoren, gekennzeichnet durch komplexe Zusammenhänge und vielfältige Abhängigkeiten? Im Zuge des Gemeinschaftsprojekts „Systemvision 2050“ möchte Amprion Antworten auf diese Frage ermöglichen. Dafür bieten wir unsere Modellierungskompetenz vielen Partnern aus der Wirtschaft und Politik sowie von Verbänden und NGOs an, um aus ihren Annahmen individuelle Zielbilder für das Energiesystem zu entwickeln. Diese Ergebnisse stellen wir im Rahmen des Projektes zur Diskussion – damit daraus Impulse entstehen, wie wir gemeinsam das Energiesystem der Zukunft gestalten können.

ABOUT "SYSTEMVISION 2050"

Together with our partners, we translate assumptions into parameters - for example, how energy production of wind on- and offshore, the demand for green hydrogen or electromobility will develop. With these parameters we feed the ESMA modelling process. Our tools then evaluate, for example, what energy transport demand will arise between regions or what energy quantities will have to be exchanged between individual sectors. The system visions of our partners emerge from these results. Since they use uniform methods and data models, they are comparable with each other. This enables a sector-wide dialogue about the energy system of the future.

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Die Modellierung

Wir übersetzen mit unseren Partnern Annahmen in Parameter – etwa wie sich die Energieerzeugung on- und offshore, der Bedarf an grünem Wasserstoff oder die Elektromobilität entwickeln. Damit speisen wir den ESMA-Modellierungsprozess. Unsere Tools werten dann zum Beispiel aus, welcher Energietransportbedarf zwischen Regionen entsteht oder welche Energiemengen zwischen einzelnen Sektoren ausgetauscht werden müssen. Aus diesen Ergebnissen entstehen die Systemvisionen unserer Partner. Da sie einheitliche Methoden und Datenmodelle nutzen, sind sie miteinander vergleichbar. Dies ermöglicht einen branchenweiten Dialog über das Energiesystem der Zukunft.

MODELLING

Together with our partners, we translate assumptions into parameters - for example, how energy production of wind on- and offshore, the demand for green hydrogen or electromobility will develop. With these parameters we feed the ESMA modelling process. Our tools then evaluate, for example, what energy transport demand will arise between regions or what energy quantities will have to be exchanged between individual sectors. The system visions of our partners emerge from these results. Since they use uniform methods and data models, they are comparable with each other. This enables a sector-wide dialogue about the energy system of the future.

  • Sieben Expertinnen und Experten aus der Amprion-Systementwicklung modellieren die Zielbilder.
  • Rund 30 Parameter liegen jeder Modellierung zugrunde.
  • In mehreren Veranstaltungen stellen wir das Projekt und die Ergebnisse vor.

  • Seven experts from Amprion's system development-department model the visions.
  • Around 30 parameters underlie each scenario.
  • We present the project and the results in several events.

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Das Foto zeigt einen Mann mit blauem Hemd. Er hat längere Haar und einen kurzen Bart.
Sebastian Bohlen
Sebastian Bohlen ist verantwortlich für Entwicklung von Werkzeugen und Methoden zur Erstellung der Szenarien.
Das Foto zeigt einen Mann. Er lächelt in die Kamera und trägt ein blaues Hemd. Er hat mittellanges Haar.
Dr. Tim Felling
Dr. Tim Felling ist Experte für die endogene Modellierung von Energiesystemgrößen und führt die Simulationen durch.
Das Foto zeigt einen Mann vor einem Fenster. Er trägt ein dunkles Sakko über einem weißen Hemd ohne Krawatte. Er hat einen kurzen Bart und kurze Haare.
Dr. Philipp Fortenbacher
Dr. Philipp Fortenbacher ist verantwortlich für die Entwicklung der sektorenübergreifenden Einsatzplanung LISA.
Das Foto zeigt einen Mann mit blauem Sakko. Er hat kurze, lockige Haare und einen Bart. Er trägtein weißes Hemd ohne Krawatte.
Lukas Groterhorst
Lukas Groterhorst überführt die Angaben der Partner in vollständige Szenarien und Eingangsdaten für die Simulation.
Das Foto zeigt einen Mann mit blauem Sakko. Er hat kurze Haare und eine Brille. Er trägt Jeans, ein weißes Hemd ohne Krawatte und lehnt an ein Geländer.
Oliver Levers
Oliver Levers bearbeitet bei der Systemvision 2050 die Bewertung von Systemkosten und CO2-Emissionen.
Dr. Hendrik Natemeyer
Dr. Hendrik Natemeyer leitet die Modellierung für die Systemvision 2050 und bewertet die Ausbaubedarfe im Stromnetz.
Das Foto zeigt eine Fraut mit brunetten Haaren. Sie trägt einen roten Blazer über einem weißen Hemd. Sie lächelt in die Kamera.
Sabrina Rezun
Sabrina Rezun arbeitet an der Schnittstelle zwischen Szenarien und Simulation und ist Expertin für den Wärmesektor.